Neocaridina "Black Sapphire" OE
Neocaridina "Black Sapphire" OE
Mengenrabatt
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Black Sapphire orange eyes (OE) sind entstanden aus einer Kreuzung von Neocaridina Black Rose OE mit Blue Sapphire. Aus dieser Kreuzung resultierend sind die Jungtiere tintenblau, ausgewachsene Exemplare hingegen meist jedoch derart dunkelblau, dass sie schwarz aussehen. Die orangen Augen bilden einen tollen Kontrast zum dunklen Körper der Tiere. Im Gegensatz zu unserer Black Rose OE Linie haben ausgewachsene Tiere kein bzw. nur sehr selten Braunanteil in ihrer Färbung.
Wie stabil ist diese Linie? Unsere Black Sapphire orange eyes Linie ist noch recht jung und zählt somit aktuell noch zu den etwas instabileren Linien. Sofern die Tiere untereinander verpaart werden, besitzen 100% der Nachkommen die orangen Augen, etwa 70 % der Tiere sind gleichmäßig deckend dunkelblau bis schwarz. Der Rest streut in schwarz-blau gesprenkelte Farbschläge. Hierbei handelt es sich um Schätzangaben.
Neocaridina mit orangen Augen? Seit etwa 2 Jahren bieten wir Nachzuchten unserer Neocaridina Zuchtlinien mit orangenen Augen (engl. orange eyes; OE) an. Die Vererbung der orangenen Augen ist stabil. Rein äußerlich lassen sich die orangenen Augen der Neocaridina von den orangenen Augen der Tigergarnele unterscheiden, da sie einen dunklen Fleck in der Mitte besitzen, die möglicher Weise auf Restpigmente hindeutet. Einen ausführlichen Bericht zu diesen Tieren haben wir im Caridina-Magazin (Ausgabe 2/2022) veröffentlicht. Mehr zu diesem Thema findet ihr hier.
Abgabegröße: Abgabetiere besitzen eine Mindestgröße von 0.8 cm, also kurz vor der Geschlechtsreife. Sofern geschlechtsreife Tiere abgegeben werden, wird selbstverständlich auf eine gleichmäßige Geschlechtsverteilung geachtet.
Allgemeines zur Haltung und Vermehrung: Wie alle Zwerggarnelen der Gattung Neocaridina sind diese Tiere sehr anpassungsfähig und lassen sich meist problemlos auf Leitungswasser (18 - 26 °C ) halten. In unserer Anlage hat das Leitungswasser die Werte: pH 7.6, gH 10; kH 9, Leitwert 600uS, 22 °C. Die Tiere ernähren sie sich von herkömmlichem Fischfutter, Algenaufwuchs sowie abgestorbenem Tier- und Pflanzenmaterial. Somit sind sie optimale Resteverwerter und tragen zum biologischen Gleichgewicht im Aquarium bei. Die Vergesellschaftung mit kleinen und mittelgroßen Aquarienfischen kann funktionieren, es empfiehlt sich dabei jedoch ausreichend Versteckmöglichkeiten wie z.B. Moos und Wurzeln anzubieten. Unter optimalen Bedingungen wachsen Tiere schnell zu lebhaften Kolonien heran.
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